
New Orleans Saints 2021
Draft Recap 2021
Draftpicks*
Teamneeds vornach dem Draft
Post-Draft Pre-DraftRDTLDTRDELDEMIKESAMRCBLCBSCBSSFSLWRLTLGOCRGRTTERWRQBRBSWRLegende: ■ Primärer Need; ■ Sekundärer Need; ■ Depth Need; ■ Kein NeedRDTLDTRDELDEMIKESAMRCBLCBSCBSSFSLWRLTLGOCRGRTTERWRQBRBSWRLegende: ■ Primärer Need; ■ Sekundärer Need; ■ Depth Need; ■ Kein NeedFree Agency Recap
Nach 15 Jahren endet die gemeinsame Ära von Sean Payton und Drew Brees nun in New Orleans. Auf der Habenseite stehen sieben Division Title, neun Playoff-Teilnahmen, ein Super Bowl und viel offensives Spektakel. Als Fan kann man nur dankbar sein für diese Verbindung, die aus einer Lachnummer der NFL (vorher gab es seit Gründung der Franchise 1967 überhaupt nur einen Playoff Win) einen regelmäßigen Playoff-Teilnehmer geformt hat. Nur die letzten vier Jahre betrachtet, stellen die Saints das erfolgreichste Team der Regular Saison, für den großen Wurf in den Playoffs sollte es dann jedoch nicht mehr reichen.
Sean Payton muss nun also ohne seinen verlängerten Arm weitermachen und die Aussichten sind gar nicht so düster wie man annehmen könnte, wenn man in Brees einen zukünftigen Hall of Famer verliert.
Mit Rückblick auf die Free Agency waren Fans der Saints gut beraten, keine Diskussion mit „Außenstehenden“ über den teameigenen Cap Space zu führen (und nächstes Jahr wird das nicht besser). Wie gewohnt reizt New Orleans dieses System bis zum Äußersten aus, aber das scheint noch nicht überall angekommen zu sein. Immer wieder war in großen und kleinen Medien davon zu lesen von wem man sich alles trennen müsse, um wieder aus den roten Zahlen zu kommen. Ganz so als würde es keine Personen im Front Office geben, die sich Jahr für Jahr hauptsächlich mit dem Salary Cap befassen. Besonders hervorzuheben ist hier Khai Harley, der das Prinzip der Gehaltsobergrenze immer wieder ad absurdum führt.
Nichtsdestotrotz mussten Spieler gehen, darunter aber keine Eckfeiler des Teams. Klar, Starter wie Janoris Jenkins oder Emmanuel Sanders wären bei größerem finanziellem Spielraum tendenziell nicht entlassen worden. In der Tiefe hat vor allem die Defensive Line leiden müssen. Hier verließen Sheldon Rankins, Malcom Brown und Trey Hendrickson das Team. Vor allem letzterer hat sich seinen Zahltag aber redlich verdient und wird nun in Cincinnati fürstlich entlohnt. Am meisten tut aber die Entlassung von Thomas Morstead als letztem Super-Bowl-Sieger neben Brees dem Fanherzen weh.
Namenhafte Zugänge sucht man dieses Jahr vergebens. Mit Tight End Nick Vannett und Edge Rusher Tanoh Kpassagnon wurde für mehr Tiefe auf der jeweiligen Position gesorgt. Von den Panthers kam Alex Armah und beerbt Michael Burton als Fullback. Zudem bekamen Cornerback P.J. Williams und natürlich Quarterback Jameis Winston neue Einjahresverträge mit dem Team. Aktuell steht finanziell kein Spielraum für weitere Verpflichtungen zur Verfügung, jedoch könnte sich das durch Vertragsverlängerungen von Marshon Lattimore, Ryan Ramcyk oder Marcus Williams noch ändern. Alle drei stehen noch mit der vereinsseitigen 5th Year Option bzw. dem Franchise Tag in den Büchern.
In den bevorstehenden NFL Draft gehen die Saints mit ordentlich Kapital: Acht Picks hat man derzeit zur Verfügung, davon vier in den ersten drei Runden. Da New Orleans für aggressive Moves während des Drafts bekannt ist, könnte sich die Anzahl im Verlauf durchaus noch minimieren. Die größten Baustellen scheinen aktuell eindeutig zu sein. Der Schwund in der Defensive Line muss aufgefangen werden, zudem fehlt ein Outside Cornerback neben Lattimore und auf Linebacker scheint im Moment nur Baun neben Davis Starterpotential zu haben. Alle drei Positionen scheinen mit dem ersten Pick möglich, aufgrund des positionsbedingten Werts wäre ein Edge Rusher à la Jaelen Philipps oder Kwity Paye dabei klar zu bevorzugen. An 28. Stelle scheinen beide aber unrealistisch und der letzte Trade Up für einen Edge Rusher könnte noch in den Köpfen der Entscheider spuken. Offensiv sticht vor allem das Receiving Corps in Sachen Bedarf heraus. Gut möglich, dass hier am zweiten Tag eine Verstärkung gefunden wird. In den späten Runden ist fast jede Position denkbar, um die Tiefe wieder aufzufüllen. Nur Interior Linemen für die offensive Seite und Running Backs sind ziemlich sicher auszuschließen.
Teamneeds vor dem Draft 2021
RDTLDTRDELDEMIKESAMRCBLCBSCBSSFSLWRLTLGOCRGRTTERWRQBRBSWRLegende: ■ Primärer Need; ■ Sekundärer Need; ■ Depth Need; ■ Kein NeedTeamfits für die New Orleans Saints
Primäre Needs
Spieler College Grade Ja’Marr Chase, WR LSU 1.3 DeVonta Smith, WR Alabama 1.5 Jaylen Waddle, WR Alabama 1.5 Rashod Bateman, WR Minnesota 1.8 Elijah Moore, WR Ole Miss 2.2 Kadarius Toney, WR Florida 2.5 Amari Rodgers, WR Clemson 2.7 Terrace Marshall Jr., WR LSU 2.8 Rondale Moore, WR Purdue 3.1 Seth Williams, WR Auburn 3.4 D’Wayne Eskridge, WR Western Michigan 3.4 Nico Collins, WR Michigan 3.5 Jaelon Darden, WR North Texas 3.8 Dyami Brown, WR North Carolina 3.9 Trevon Grimes, WR Florida 4.4 Amon-Ra St. Brown, WR USC 4.5 Anthony Schwartz, WR Auburn 4.6 Ihmir Smith-Marsette, WR Iowa 4.6 Simi Fehoko, WR Stanford Cardinal 5 Sekundäre Needs
Spieler College Grade Depth Needs
Spieler College Grade