Arizona Cardinals 2021
Draft Recap 2021
Draftpicks*
2.17Teamneeds vornach dem Draft
Post-Draft Pre-DraftRDTLDTRDELDEMIKESAMRCBLCBSCBSSFSLWRLTLGOCRGRTTERWRQBRBSWRLegende: ■ Primärer Need; ■ Sekundärer Need; ■ Depth Need; ■ Kein NeedRDTLDTRDELDEMIKESAMRCBLCBSCBSSFSLWRLTLGOCRGRTTERWRQBRBSWRLegende: ■ Primärer Need; ■ Sekundärer Need; ■ Depth Need; ■ Kein NeedVerfolge die Offseason
Free Agency Recap
Nach der sensationellen Offseason 2020 rund um den Trade für DeAndre Hopkins machte sich nach dem tollen Saisonstart Optimismus breit. Man stand vor der Bye Week 5-2 und hatte den Division Sieg in der eigenen Hand. Doch nach der Bye Week vielen die Cardinals in ein Loch und vor allem die Offensive konnte ihrem Anspruch nicht gerecht werden und blieb weit hinter ihren Möglichkeiten. Umso mehr schmerzte der Turnaround der Defense, die quasi das genaue Gegenteil zeigte. DC Vance Joseph spielte nach den ersten Spielen um seinen Job, bewies aber Anpassungsfähigkeiten und bekommt nun eine weitere Chance.
Am Ende der Saison stand ein durchaus enttäuschendes 8-8, auch wenn man diesen Ausgang vor der Saison wohl durchaus unterzeichnet hätte – allerdings bleibt das Gefühl, dass deutlich mehr möglich gewesen wäre.
Dieses Gefühl gilt es nun 2021 zu bestätigen. Die Playoffs müssen hier ganz klar das Ziel sein, auch wenn man wohl in der „stärksten“ Division der Liga spielt und es nicht einfach werden wird. Fakt ist, für das Erreichen dieses Ziels ist eine weitere gute Offseason aus dem Front Office nötig, um den Grundstein zu legen. Und was soll man sagen? Bisher sieht das sehr gut aus.
In der Offense sind die namenhaftesten Abgänge TE Dan Arnold, der durchaus seine Szenen hatte, letztlich aber keine feste Größe werden konnte und RB Kenyan Drake, der wiederum an seine starke zweite 2019er Hälfte nicht bestätigen konnte und enttäuschte.
Verlängert wurde hingegen mit OT Kelvin Beachum, der eine gute erste Saison bei den Cardinals spielte. Die Verlängerung sorgt dafür, dass die O-Line zu 4/5 der Line aus dem Vorjahr entspricht. Da diese eine unerwartet guten Job machte, kann man hier vorsichtig optimistisch sein. Denn das letzte Puzzlestück ist Center Neuzugang Rodney Hudson, den man für den diesjährigen 3rd Round Pick holte. Das ist ein klares Upgrade gegenüber Mason Cole, der auch direkt an die Vikings getradet wurde, und tröstet etwas darüber hinweg, dass man Wunschspieler Corey Linsley nicht bekommen hat. Insgesamt kann man natürlich immer Tiefe in der O-Line gebrauchen, aber die Prioritäten im Draft sollten woanders liegen.
Auf Running Back wurde sich kürzlich noch mit James Conner aus Pittsburgh verstärkt. Hier ist nicht klar zu sagen, ob er direkt Starter wird, oder man Chase Edmonds zumindest mal eine Chance gibt – der zeigte nämlich immer gute Leistung und es wäre schön, ihn in einer größeren Rolle zu sehen. Auf Grund des geringen Draftkapitals sollte hier kein früher Pick investiert werden.
Da die Tight Ends unter Kingsbury bisher keine Rolle spielten, sollte auch hier nicht zu viel investiert werden (es sei denn, Pitts fällt an 16) – der Need ist aber auf jeden Fall da.
Bleiben noch die Receiver: hier hat man sich dazu entschieden, mit AJ Green einen Oldie ins Team zu holen. Der Name ist natürlich sehr groß und es reicht völlig aus, wenn er die Rolle der Nummer 2 erfüllt. Nach langen Anlaufschwierigkeiten in 2020 hat er immer mal wieder angedeutet, dass er das kann. Die Upside hier ist hoch, aber der Floor auch ziemlich niedrig. Dazu verdichten sich die Anzeichen, dass Larry Fitzgerald seine überaus erfolgreiche Karriere beenden wird. Sportlich hätte das keinen großen Einfluss auf das Team, aber als Charakter wird er dem Team, den Fans und der Liga fehlen. Sollte es so kommen, könnte Christian Kirk endlich aus dem Slot heraus spielen, was ihm bestimmt gut tun würde. Und dahinter stehen eine Menge Receiver auf der Gehaltsliste, die bislang weit hinter den Erwartungen zurück geblieben sind.
Der erste große Paukenschlag in der Cards Offense war das Signing von DE JJ Watt. Der wurde bei den Texans entlassen und entschied sich für die Wüste als neue Heimat. Auch wenn Watt nicht ganz in den Hopkins Sphären des Vorjahres schwebt, löste das Signing die nächste Welle der Euphorie aus. Immerhin ist es JJ Watt. Dieser hat nun mit dem wieder genesenen Chandler Jones einen extrem Gefährlichen Pass Rush Partner und sollte nicht mehr so oft gegen Double Teams stehen, wie es in Houston der Fall war. Das könnte seinen Stats enorm helfen. Das Signing hatte aber auch zu Folge, dass LB Haason Reddick nicht den Franchise Tag bekam, sondern sich nach seiner grandiosen und längst überfälligen Breakout Saison nun bei den Panthers beweisen darf. Leider hat man aus Cards Sicht hier viel zu spät die richtige Position für Reddick gefunden.
Noch ist mit NT Corey Peters nicht verlängert worden, was eine mittelgroße Lücke in die Interior Line reißt. Die beiden 4th Round Picks aus 2020, Fotu und Lawrence, hatten nur limitierte Spielzeit und ansonsten bleibt nur Zach Allen, der aber auch nicht zur den besten Seiner Position gehört. Allerdings könnte es auch gut sein, dass JJ Watt einige Snaps inside spielen wird. Für den Edge Rush wurden noch Markus Golden und Dennis Gardeck gehalten, die für eine gute Tiefe sorgen.
In der Mitte des Feldes muss Isaiah Simmons zu einem Cornerstone werden, denn daneben gibt es nicht viele Optionen. Devon Kennard konnte nie überzeugen und ist dementsprechend auch nicht mehr im Team. Bleibt noch Jordan Hicks, der aber auch eher Mittelmaß ist.
Die Secondary wird weiterhin von Pro-Bowl Safety Budda Baker angeführt, dahinter ist der Qualitätsabfall aber beachtlich. Langzeit Starting CB Patrick Peterson hat man mit dem kurzfristig verfügbar gewordenen Malcom Butler von den Titans ersetzt, was zumindest kein Downgrade sein sollte. Auf der anderen Seite steht gerade Robert Alford als Starter in den Depth Charts. Der war die letzten beiden Jahre aber verletzt und sollte nicht als Stütze dieser Defense in die Saison gehen. Byron Murphy hat sich im Vergleich zu seiner Rookie Saison gesteigert, hat aber auch noch Luft nach oben. Er wird 2021 vermutlich eine größere Rolle bekommen. Alles in allem sollte CB die höchste Priorität im Draft haben.
Die Cardinals haben dieses Jahr keinen 3rd und 4th Round Pick und täten gut daran, etwas mehr Kapital zu generieren.
Teamneeds vor dem Draft 2021
RDTLDTRDELDEMIKESAMRCBLCBSCBSSFSLWRLTLGOCRGRTTERWRQBRBSWRLegende: ■ Primärer Need; ■ Sekundärer Need; ■ Depth Need; ■ Kein NeedTeamfits für die Arizona Cardinals
Primäre Needs
Spieler College Grade Jamin Davis, LB Kentucky Wildcats 2 Sekundäre Needs
Spieler College Grade Ja’Marr Chase, WR LSU 1.3 Kyle Pitts, TE Florida 1.3 DeVonta Smith, WR Alabama 1.5 Rashawn Slater, OT Northwestern 1.5 Jaylen Waddle, WR Alabama 1.5 Rashod Bateman, WR Minnesota 1.8 Pat Freiermuth, TE Penn State 1.9 Amari Rodgers, WR Clemson 2.7 D’Wayne Eskridge, WR Western Michigan 3.4 Nico Collins, WR Michigan 3.5 Dyami Brown, WR North Carolina 3.9 Brevin Jordan, TE Miami Hurricanes 3.9 Trevon Grimes, WR Florida 4.4 Amon-Ra St. Brown, WR USC 4.5 Ihmir Smith-Marsette, WR Iowa 4.6 Simi Fehoko, WR Stanford Cardinal 5 Depth Needs
Spieler College Grade Demetric Felton, RB UCLA 3.8