Justyn Ross
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Justyn Ross

WR, Clemson

Slot-Receiver

Der Slot Receiver (auch Y-Receiver) stellt sich vor dem Snap zwischen Offensive Line und Outside Receiver auf (abseits der Line of Scrimmage). Die Position wird in der "modernen" NFL immer wichtiger und zeichnet sich vor alle durch Explosivität und Agilität aus. Die Spieler sind meistens etwas kleiner, können aber eine Menge einstecken, da sie meistens dort arbeiten, wo am meisten los ist: in der Mitte des Feldes. Die Spieler bekommen den Ball oft im freien Raum und sollten in der Lage sein, diesen zu nutzen und Yards after Catch zu erlaufen. Aktuelles Beispiel: Cooper Kupp, LAR

Z-Receiver

Der Z-Receiver steht vor dem Snap auf der Seite, wo auch der Tigh End steht. Allerdings steht er nicht an der Line of Scrimmage, damit der Tight End ein eligable Receiver ist. Er muss physisch nicht so überlegen wie der X-Receiver sein, sollte aber dennoch ein breites Skillset mitbringen. Er wird unter anderem als Blocker eingesetzt, aber auch als versatiler Route Runner über das gesamte Feld. Er sollte also durchaus explosiv und agil sein, um sich Separation zu verschaffen. Dafür wird er nicht so oft mit Press- oder Double Coverage zu tun bekommen. Aktuelles Beispiel: Calvin Ridley, ATL

Possession Receiver

Possession Receiver sind die Safety Blankets für den Quarterback. Auf ihn ist immer verlass, wenn es darum geht ein neues First Down zu erzielen. Von diesem Spielertyp sieht man wenige Drops, aber auch weniger Highlight Plays, wie zum Beispiel lange Runs nach dem Catch. Je nach Offense und Quarterback, können das sowohl Outside, als auch Slot Receiver oder sogar Tight Ends sein. Hier geht es also eher um Fähigkeiten als um die Feldposition. Aktuelles Beispiel: Michael Thomas, NOS

Justyn Ross war der Nummer 1 Prospect aus Alabama in seiner Recruitment Klasse und als 7. Receiver landesweit gerankt (hinter u.a. Amon-Ra St. Brown, Terrace Marshall und Jaylen Waddle). Als 4-Star Recruit hatte er einige Angebote und entschied sich als nur einer von zwei Spielern aus Alabama gegen die Crimson Tide und für Clemson. Die Tigers wurden damals das erste Jahr von Trevor Lawrence aufs Feld geführt. Neben Tee Higgins, Hunter Renfrow und Amari Rodgers konnte sich der ehemalige Highschool Basketballer Ross direkt etablieren und legte eine Freshman Saison hin, die man nur selten sieht. Sein Yards per Reception Schnitt war der höchste in der ACC (außerdem Schulrekord) und auch seine anderen Receiving Werte konkurrierten mit den besten der Conference (5. meiste Yards, 2. meiste TDs aber “nur” die 8. meisten Receptions). In den letzten beiden Playoff Spielen konnte Ross insgesamt 301 Yards und 3 TDs fangen und hatte so einen großen Anteil am Gewinn der Meisterschaft. Nach so einer Performance wurde er natürlich zurecht zum freshman All-American ernannt.

Seine Production ging 2019 etwas zurück und die 2020er Saison musste er aufgrund einer Karriere bedrohenden Operation an der Wirbelsäule komplett aussetzen. In seiner Comeback Saison hatten die Tigers dann eine Menge der offensiven Schlagkraft verloren und Ross fand sich in anderen Umständen wieder. Zwar führte er sein Team in Sachen Receptions und Receiving Yards an, seine Zahlen waren aber deutlich weniger beeindruckend als zu Beginn der Karriere. Zudem konnte er nur 10 Spiele absolvieren, da er sich dann einer Fußoperation unterziehen musste. Man darf aber nicht außer acht lassen, dass die gesamte 2021er Offense im Schnitt 90 weniger Passing und 170 weniger Total Yards pro Spiel produzierte als noch 2018.

Einen weiteren Dämpfer bekam der Justyn Ross Hype Train beim Combine, als Ross wirklich schlecht testete.

3.7
3.7

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